Toni Finsterbusch unglücklich in Austin: „Nicht unser Tag“

Finsterbusch_2_MO3_FWeise_1518Gut gearbeitet und dennoch nicht belohnt: Toni Finsterbusch hat beim zweiten Lauf zur Motorrad-Weltmeisterschaft der Klasse Moto3 in Austin im US-Bundesstaat Texas eine Platzierung in den Punkterängen verpasst. „Es war sehr turbulent. Heute war nicht unser Tag“, sagte Finsterbusch nach dem Rennen: „Am Start ging das Motorrad nicht an und ich musste von hinten losfahren. Später habe ich in einer Kurve das Vorderrad verloren und bin gestürzt. Ich konnte zwar weiterfahren, aber das Rennen wurde dann abgebrochen.“

Da nach dem Sturz des Niederländers Jasper Iwema die zur Wertung nötige Distanz noch nicht absolviert war, wurde der Lauf abgebrochen und als Sprintrennen über fünf Runden neu gestartet. Nach dem Neustart schied Finsterbusch nach einer unverschuldeten Berührung mit einem Konkurrenten und einem daraus resultierenden Schaden an der Bremsanlage bereits in der ersten Runde aus.

Ganz vorne landeten erneut drei Spanier. Alex Rins siegte vor den KTM-Markenkollegen Maverick Viñales und Luis Salom, der das Auftaktrennen in Doha gewonnen hatte. Vor dem Auftakt der Europasaison im spanischen Jerez de la Frontera (5. Mai) bleibt Finsterbusch optimistisch: „Wir sind auf einem guten Weg und haben uns für Jerez einiges vorgenommen.“